Landesvorsitzende Sophia Burtscher und ihr Team setzen als alpiner Verein künftig noch mehr Fokus auf den Natur- und Umweltschutz.
Bei der 27. Landeskonferenz der Naturfreunde Salzburg am 18.10.2025 wurde die bisherige Landesvorsitzende Sophia Burtscher in der Stiegls Brauwelt von den anwesenden Delegierten einstimmig im Amt bestätigt. Burtscher startet somit in ihre vierte Periode als Vorsitzende der Naturfreunde Landesorganisation Salzburg.
Zur Wahl standen bei der Landeskonferenz des Sport-, Natur- und Umweltschutz-, Alpin- und Familienvereins neben Sophia Burtscher noch 15 Mitglieder für das Landespräsidium und 18 Mitglieder für den Landesvorstand, die ebenfalls einstimmig (wieder-)gewählt wurden.
Fokus auf Naturschutz und Hütten
Zukünftig richten die Naturfreunde den Fokus einerseits auf die Entwicklung der eigenen Hütten, andererseits auf den Naturschutz.
„Mit Fokus auf den alpinen Bereich wollen wir Menschen jeden Alters naturnahe u. umweltbezogene Erlebnisse und Aktivitäten bieten. Der Natur- und Umweltschutz soll aktiv in allen Bereichen unseres Wirkens sichtbar werden. Sei es durch konkrete Projekte, mehr Angebote mit öffentlicher Anreise oder vielen anderen Ideen“, berichtet Sophia Burtscher.


Herausforderung: Hüttenbetrieb
„Immer herausfordernder wird auch das Betreiben unserer Hütten, sowie das Finden von geeigneten Pächter:innen und dem nötigen Personal. Eine hochalpine Schutzeinrichtung zu führen bedeutet viel Verantwortung und Arbeit. Jene, die unsere Natur aktiv erleben und Freiheit spüren wollen, sind aber auf eine gute Infrastruktur angewiesen. Unser Ansatz dazu heißt „Selbstversorgerhütte“ – dieses Konzept läuft bereits seit 10 Jahren am Leopold-Happisch-Haus und wurde in den letzten beiden Jahren auch für das Anton-Proksch-Haus eingerichtet. Obwohl sehr unterschiedliche Voraussetzungen läuft das Konzept auf beiden Hütten erfolgreich“, weiß Burtscher.
„Danke an alle, die sich ehrenamtlich engagieren!“
„Ein aufrichtiges Dankeschön geht an alle Ehrenamtlichen in unserem Verein und darüber hinaus! Sie engagieren sich neben ihrer Familie, ihrem Beruf und ihren Freizeitinteressen unbezahlt und freiwillig für das Wohl der Gesellschaft. Das kann gar nicht hoch genug geschätzt werden!“, bedankt sich die Vorsitzende.





